Grollander Geschichte(n)
Ein wertvoller Beitrag zur bremischen Heimatkunde
Grolland – Bremer Ortsteil, eingekeilt zwischen Neustadt, Stuhr und Huchting. In seiner Lage zwischen neuer und alter Ochtum steckt mehr als nur ein Stück »grünes Land«. Diese heimatkundliche Sammlung von Geschichte(n) ergründet, woher Grolland vor 800 Jahren seinen Namen bekam und welche Verbindungen es seit dem 12. Jahrhundert zu den aufständischen Stedinger Bauern gab. Es wird erzählt, wie im Zuge der französischen Revolution ein späterer König Frankreichs auf dem adeligen Gut Grolland residierte, der Freiherr von Knigge dort Ende des 18. Jahrhunderts Theater spielte und der russische Zar Peter der Große vor 300 Jahren im »Storchennest« nächtigen wollte.
Neben einer historischen Zeitreise durch die Jahrhunderte, von der Entstehung erster Höfe 1189 bis zur Eingliederung in die Freie Hansestadt 1804 und der Durchführung von Bremens größtem Siedlungsprojekt vor dem Zweiten Weltkrieg, öffnet sich ein Archiv mit vielen bislang unbekannten Einblicken in die Vergangenheit Grollands. Anekdotische Erzählungen und über 200 zum Teil farbige Abbildungen runden die Sammlung von Grollander Erinnerungsstücken ab.
Untertitel | Zur Entstehung und Entwicklung einer Bremer Gartenstadtsiedlung |
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Artikelnummer | 3137 |
Bindung | Softcover |
Seitenanzahl | 300 |
Autor | Gerwin Möller |
E-Book | Nein |
ISBN | 978-3-95651-137-0 |